Osteuropäische / polnische Betreuungskräfte
Der Markt für pflege- und hilfsbedürftige Menschen wächst stetig. Der demografische Wandel schafft ein Unverhältnis der Generationen und bringt damit große Herausforderungen in der Versorgung der alternden Gesellschaft mit sich. Studien gehen davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen innerhalb von 10-15 Jahren um 25% steigen – dabei spielt insbesondere eine höhere Lebenserwartung eine entscheidende Rolle.
Schon heute steht die Pflegebranche damit vor dem Problem, die Nachfrage an Hilfsangeboten nicht mehr ausreichend decken zu können. Aufgrund von Fachkräftemangel, Zeitdruck und weiteren Defiziten sind Altersheime in den letzten Jahren immer mehr in die Kritik geraten.
Die sogenannte 24 Stunden Pflege ist als wichtige Säule im deutschen Pflegesystem nicht mehr wegzudenken. Schätzungsweise 150.000 Betreuungskräfte arbeiten in deutschen Haushalten und betreuen Seniorinnen und Senioren – Tendenz steigend.
Vorteile einer Pflegekraft aus Polen
Eine Pflegekraft aus Polen hat zwei entscheidende Vorteile:
Kosten-Vorteil
Betreuungskräfte aus Osteuropa sind sehr viel günstiger als ihre deutschen Kollegen. Grund ist unter anderem günstigere Lebenshaltungskosten in dem osteuropäischen Land.
Kultur-Vorteil
In den meisten osteuropäischen Ländern ist es eine Selbstverständlichkeit, dass mehrere Generationen unter einem Dach leben und die jüngere Generation die älteren, hilfsbedürftigen Angehörigen mitversorgen.
Vermittlung: In vier Schritten zu Ihrer Pflegekraft
Ihre Anfrage
Sie beschreiben uns die Situation und schildern uns Ihre Wünsche an die Betreuungskraft.
Ihr Angebot
Wir prüfen gemeinsam Ihren Bedarf und erstellen Ihnen anschließend ein persönliches Angebot.
Personalvorschläge
Sie wählen die für Sie passende Betreuungskraft aus und entscheiden sich für eine Zusammenarbeit mit uns.
Pflegekraft
Die 24-Stunden-Pflegekraft beginnt die Betreuung zum gewünschten Zeitpunkt.
Das Entsendemodell
Wer eine osteuropäische Betreuungskraft legal beschäftigen will, sollte auf einige Dinge achten. Theoretisch ist es möglich, dass man selbst als Arbeitgeber agieren kann, dies bringt aber einen sehr hohen bürokratischen Aufwand mit sich, des Weiteren entstehen Nachteile bei Krankheit oder Ausfall der Betreuungskraft. Deshalb hat sich in Deutschland die Vermittlung von Betreuungskräften nach dem sogenannten Entsendemodell durchgesetzt.
Wie funktioniert das?
Die Betreuungskräfte sind dabei bei einem Arbeitgeber im jeweiligen Entsendeland angestellt und werden für die Dauer der Beschäftigung nach Deutschland entsendet. Alle gesetzlich notwendigen Sozial- und Steuerabgaben werden dabei vom Entsendeunternehmen entrichtet. Die Betreuungskräfte sind somit in ihrem Heimatland sozialversicherungspflichtig angestellt. Die Basis hierfür ist die europäische Entsenderichtlinie, welche aufgrund der sogenannten Dienstleistungsfreiheit und Personenfreizügigkeit (zwei Grundprinzipien, welche in der EU gelten) erarbeitet wurde. Das bedeutet für unsere Kunden maximale Flexibilität und keinerlei Risiken, denn senovita kooperiert ausschließlich mit Partnern, welche Betreuungskräfte legal und rechtssicher entsenden. Der Beweis für die rechtskonforme Entsendung ist das sogenannte A1 Formular, welches unten weiter erläutert wird.